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COGNIPLANT - Digitalisierung der Prozessindustrie
Beschreibung
Die Digitalisierung von Anlagen der Prozessindustrie bietet die Möglichkeit zu deren tiefgehenden Analyse und Optimierung. Im Rahmen des Projekts COGNIPLANT (“Cognitive platform to enhance 360° performance and sustainability of the European process industry“) wird ein innovativer Ansatz zur fortgeschrittenen Digitalisierung und intelligenter Prozessführung entwickelt und aufgezeigt. Aufgrund der Interdisziplinarität des Projekts erfolgt die Bearbeitung in Kooperation mit Partnern aus ganz Europa. Dazu gehören Informations- und Technologiekonzerne, Forschungseinrichtungen sowie Industriepartner aus Bau-, chemischer, Bergbau- und Metallindustrie.
Die Ziele des Projekts umfassen unter anderem eine effizientere Nutzung von Energie, die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit sowie die Verbesserung der Produktqualität. Die Umsetzung erfolgt in drei Schritten: Zunächst werden Daten von Apparaten und Sensoren gesammelt, die strukturiert und visualisiert werden. Im zweiten Schritt erfolgt die Datenanalyse zur Erkennung von Mustern und Zusammenhängen. Abschließend werden digitale Zwillinge der Anlagen erstellt, anhand derer zusammen mit den Erkenntnissen aus der Datenanalyse optimierte Prozesse entworfen werden. Darüber hinaus wird anhand dieses hybriden Modells eine echtzeitfähige reaktive Planung und Steuerung entwickelt.
(Internetauftritt des Projekts: COGNIPLANT)
Projektpartner
Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TU München
(Auszug; Liste mit allen Beteiligten)
Förderung
Das Projekt wird von der Europäischen Union gefördert und ist Teil des EU-Rahmenprogramms „Horizont 2020“ für Forschung und Innovation.
This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 869931.