ExZellTUM
Für die Bundesrepublik Deutschland ist Elektromobilität ein Thema von hoher strategischer Bedeutung. Im Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität vom August 2009 heißt es: „Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, muss Deutschland zum Leitmarkt Elektromobilität werden und die Führungsrolle von Wissenschaft sowie der Automobil- und Zulieferindustrie behaupten“. Ziel ist es, „die Forschung und Entwicklung, die Marktvorbereitung und die Markteinführung von batterie-elektrisch betriebenen Fahrzeugen in Deutschland voranzubringen.“
Im "Exzellenzzentrum für Batteriezellen an der Technischen Universität München“ wird die komplette Prozesskette der Fertigung leistungsfähiger elektrischer Energiespeicher in einem Kompetenzzentrum abgebildet. Damit werden die fachlichen Bereiche Chemie, Elektrotechnik, Physik und Maschinenwesen an einem Standort interdisziplinär vernetzt. Das Projekt ExZellTUM betrachtet die Optimierung bestehender Produkte und Fertigungsprozesse sowie die Entwicklung neuer Systeme für zukünftige elektrische Energiespeicher.
Der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik bildet zusammen mit dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften sowie dem Lehrstuhl für Technische Elektrochemie und der Forschungsneutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz das Kompetenzzentrum für Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft (WING). Der EES bringt in das Projekt seine Expertise und Forschungsinteressen in den Themen Zelldesign und Zellentwicklung sowie Formierungs- und Teststrategien der Teams Simulation und Zellalterung ein.
Danksagung
Dieses Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Exzellenz und technologische Umsetzung der Batterieforschung - (ExcellentBattery)“ (Förderkennzeichen 03X4633A) gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.