StorageLink
Prognosebasierte Optimierung von Betriebsstrategien für Industrie- und Quartierspeicher im Multi-Stakeholder-Umfeld
Das Projekt StorageLink dient der Erforschung und Erprobung einer datenbasierten Optimierung von Betriebsstrategien für Batteriespeichersysteme. Erträge werden durch simultanen Speichereinsatz in mehreren Anwendungen (z.B. Peak-Shaving, Regelleistung, Eigenverbrauchsmaximierung) erhöht. Aus Live-Daten des Netzbetreibers, Wetterprognosen und Daten anderer Einflussfaktoren werden Prognosen für Stromlast und Erzeugung generiert. Eine prädiktive Betriebsstrategie nutzt diese Daten kontinuierlich, um den Speicherbetrieb zu verbessern. Batteriemessdaten dienen einer Systemmodellierung, um die Leistungsfähigkeit des Systems vorhersagen zu können. Zur Modellvalidierung werden Betriebsdaten von Speicher-Prototyp-Systemen verwendet. Um das Konzept wirtschaftlich nutzbar und zukunftsfähig zu machen, werden der geltende Rechtsrahmen und innovative Begleittechnologien (z.B. Blockchain) umfassend untersucht und mögliche Zukunftsszenarien entwickelt.
Zusammen mit dem Projektpartner Smart Power GmbH wird eine dreiteilige Workshop-Reihe mit Experten aus Forschung und Industrie zu den folgenden Themen veranstaltet:
Danksagung
Dieses Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert im Rahmen des Programms Informations- und Kommunikationstechnik (Förderkennzeichen: IUK-1711-0035) und vom Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH betreut.
Projekt Mitglieder | ||||
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stefan.englberger(at)tum.de |